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Friedhof Heumaden


Der Friedhof Heumaden in Stuttgart wurde im Jahr 1868 angelegt. Im Jahr 1937 fand dessen Eingemeindung statt. Aufgrund des Einwohneranstiegs erfolgten Erweiterungen des Friedhofs in den Jahren 1957, 1967 und 1999. Aktuell ist der Friedhof mit rund 600 Grabstätten belegt und umfasst heute eine Friedhofsfläche von ungefähr 0,5 Hektar.

Die Friedhofskapelle wurde Ende des Jahres 1994 eingeweiht. Sie wurde nach den Plänen von Siegfried Mach gebaut und hat eine sechseckige Form mit freistehendem Glockenturm. Der Innenraum wurde im Jahr 1996 von Reinhold Wohlleben aus Calw-Stammheim gestaltet. Auf dem Friedhof in Stuttgart Heumaden befindet sich ein muslimisches Gräberfeld.

In der damaligen Zeit wurden Beerdigungen auch in der Kirche durchgeführt. So wurde der Pfarrer Erhard Pfingsttag in der Zeit vor der Reformation unter dem Altar beigesetzt. Sein späterer Nachfolger Kupferschmidt unterlag der Pest und wurde im Jahr 1608 hinter dem Altar bestattet. 1680 wurde der Friedhof erstmalig um den Pfarrgarten erweitert. Allerdings reichte das größere Areal lediglich bis zur Nervenfieberepidemie in den Jahren 1817 beziehungsweise 1818. Schlussendlich wurde der Friedhof erneut durch ein Rasenstück vergrößert.

Fakten & Infos zum Friedhof Heumaden


Adresse
Bockelstraße 4, 70619 Stuttgart
Parkplätze
An der Gustav-Barth-Straße und bei der Birken-Schule
Erstbelegung
1868
Größe des Friedhofs
ca. 0,5 ha
Anzahl der Grabstellen
ca. 600
Sitzplätze in der Feierhalle
65
Stehplätze in der Feierhalle
60
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Zu sehen ist ein Lageplan des Friedhof Heumaden, auf dem die Gräber eingezeichnet sind.
Zu sehen ist ein Weg auf dem Friedhof Heumaden. Rechts neben dem Weg sind einige Grabstätten zu sehen. Am Ende des Wegen steht das Hauptgebäude des Friedhofs.
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