Alter Friedhof Sillenbuch
Der Friedhof im Stuttgarter Stadtteil Sillenbuch ist um das Jahr 1870 entstanden. Aktuell ist der Friedhof mit ungefähr 800 Grabstätten belegt und umfasst eine Friedhofsfläche von circa einem halben Hektar. Darüber hinaus gibt es zwei Ehrenmale für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs.
Der Stadtteil Sillenbuch wurde urkundlich erstmals im Jahr 1264 erwähnt. Damals schon scheint der üppige Buchenwaldbestand in dem flächenmäßig eher kleinen Bezirk auf den Fildern so bemerkenswert gewesen zu sein, dass man ihn in den Ortsnamen mit einfließen ließ. Ab 1624 gehörte der Ort zusammen mit Rohracker zu dem Cannstatter Oberamt. Im Jahr 1819 wurde Sillenbuch selbstständig und gab seinen Status als „Filiale“ von Rohracker auf. Schließlich wurde Sillenbuch im Jahr 1937 nach Stuttgart eingemeindet. Noch heute besteht Stuttgart Sillenbuch zu beinahe einem Drittel aus Wäldern, welche viele „Großstädter” zur Entspannung und Erholung herlocken. Der alte Friedhof Sillenbuch bietet zwei verschiedene Grabarten an. Zum einen die Möglichkeit eines Erd-Wahlgrabes, zum anderen die einer Urnenbeisetzung. Haben Sie Fragen zu den Friedhofsgebühren, helfen wir Ihnen gerne weiter und stehen Ihnen beratend zur Seite.
Fakten & Infos zum Alten Friedhof Sillenbuch
Adresse | Treiberstraße 8, 70619 Stuttgart |
Parkplätze | An der Treiberstraße und Buowaldstraße |
Erstbelegung | um 1870 |
Größe des Friedhofs | ca. 0,5 ha |
Anzahl der Grabstellen | ca. 800 |